Kompressionsstrümpfe für Diabetiker – was Du wissen solltest

Im Gegensatz zu anderen Patientengruppen müssen bei Diabetikern einige wichtige Punkte beachtet werden:

●   Sensibilitätsstörungen: Durch Neuropathien spüren Betroffene Druck, Reibung oder kleinere Verletzungen am Fuß oft nicht. Deshalb ist eine besonders sorgfältige Anpassung der Strümpfe entscheidend.

●   Gefäßprobleme: Wenn bereits eine ausgeprägte arterielle Durchblutungsstörung vorliegt, darf Kompression nur nach ärztlicher Rücksprache angewendet werden.

●   Hautschutz: Diabetes erhöht die Anfälligkeit für Hauttrockenheit und Wunden. Spezielle Materialien und eine nahtfreie Verarbeitung sind daher von Vorteil.

Bei Diabetikern eignen sich in vielen Fällen medizinische Kompressionsstrümpfe oder spezielle Diabetiker-Kompressionsstrümpfe.

Wichtige Kriterien sind

●   Exakte Vermessung durch geschultes Personal

●   Sanfte und gleichmäßge Kompression

●   Nahtfreie, hautfreundliche Materialien zur Vermeidung von Druckstellen

●   Individuelle Beratung, um mögliche Kontraindikatoren auszuschließen

Vorteile auf einen Blick:

●   Linderung von Schwellungen und Schmerzen

●   Unterstützung der Venenfunktion

●   Vorbeugung von Folgeschäden an Beinen und Füßen

●   Mehr Mobilität und Wohlbefinden im Alltag

Trage Kompressionsstrümpfe nur nach vorheriger ärztlicher Empfehlung und lasse dich unbedingt in einem Sanitätshaus mit Fachpersonal beraten. Nur so ist gewährleistet, dass du von den positiven Effekten profitierst, ohne Risiken für Haut oder Gefäße einzugehen.

👉 Hier haben wir ein Video über einen geeigneten Kompressionsstrumpf für Diabetiker für dich: Kompression bei Diabetes

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